Problem bei der Kontoverifizierung

Im Falle von Schwierigkeiten oder Verzögerungen beim Verifizierungsprozess des Verkäuferkontos sollte der erste Schritt darin bestehen, sicherzustellen, dass ein vollständiger Satz der erforderlichen Dokumente zur Bestätigung der Unternehmensdaten und der Daten seiner Vertreter vorgelegt wurde. Zu den einzureichenden wesentlichen Dokumenten gehören unter anderem: ein aktueller Auszug aus dem Handelsregister, ein gültiges Dokument zur Bestätigung der EU-Umsatzsteuerregistrierung (falls zutreffend), ein Nachweis über den Besitz eines Bankkontos in Form eines Kontoauszugs oder einer von der Bank ausgestellten Bestätigung, vollständige und aktuelle Versandadressen, eine detaillierte Liste der angebotenen Produktkategorien sowie Dokumente zur Bestätigung der Identität der Eigentümer und wirtschaftlich Berechtigten des Unternehmens, wie eine Kopie eines Personalausweises oder Reisepasses.

Nach Erhalt der Dokumentation führt der Administrator eine gründliche Analyse durch und gleicht die eingereichten Informationen mit den in den entsprechenden Registern enthaltenen Daten ab. Sollten sich Angaben als unvollständig, veraltet oder unleserlich erweisen, hat der Administrator das Recht, den Verkäufer aufzufordern, die fehlenden Daten nachzureichen, zusätzliche Erläuterungen zu geben oder neue, korrigierte Versionen der Dokumente einzureichen.

Der Verifizierungsprozess kann bis zu 14 Werktage dauern, gerechnet ab dem Zeitpunkt, an dem der Verkäufer den vollständigen, korrekten und vollständigen Satz der erforderlichen Dokumente eingereicht hat. Dauert das Verfahren länger, empfiehlt es sich zu prüfen, ob alle Dokumente in aktueller, klarer und lesbarer Form vorgelegt wurden und ob der Verkäufer auf zusätzliche Fragen oder Informationsanforderungen des Administrators reagiert hat. Eine konsistente und effiziente Kommunikation mit dem Administrator sowie eine zeitnahe Beantwortung von Nachrichten können den gesamten Verifizierungsprozess erheblich beschleunigen und vereinfachen, sodass der Verkäufer schneller die vollständige Kontoaktivierung auf der Plattform erhält.

 

Ich verstehe die auf einer meiner Rechnungen angegebene Gebühr nicht

Im Falle von Zweifeln hinsichtlich der Höhe oder Rechtmäßigkeit einer auf einer der erhaltenen Rechnungen angegebenen Gebühr wird empfohlen, zunächst eine gründliche und sorgfältige Prüfung des Inhalts des Dokuments vorzunehmen. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die Beschreibung jeder einzelnen Position gelegt werden, um festzustellen, auf welche Art von Leistung oder Bereitstellung sich die Gebühr bezieht. Ebenso ist es wichtig, den Abrechnungszeitraum zu überprüfen, da sich die Gebühr möglicherweise auf frühere Aktivitäten oder Transaktionen und nicht ausschließlich auf den aktuellen Monat bezieht. Darüber hinaus lohnt es sich zu prüfen, ob die Rechnung Verweise auf die zum Zeitpunkt der Berechnung gültigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Gebührenordnungen oder Preislisten enthält, da dies zur Identifizierung ihres Ursprungs beitragen kann.

Der nächste Schritt sollte darin bestehen, die Rechnungsdetails mit der Transaktions-, Abrechnungs- und Gebührenhistorie im Verkäuferkonto auf der Plattform zu vergleichen. Diese Analyse ermöglicht es zu überprüfen, ob der betreffende Betrag aus einer bestimmten Provision, einer Gebühr für eine Zusatzleistung, Kosten im Zusammenhang mit Reklamationen, Rücksendungen oder anderen Abwicklungsvorgängen resultiert. In vielen Fällen reicht eine solche Überprüfung bereits aus, um den Grund der Belastung eindeutig festzustellen.

Wenn trotz Durchführung der oben genannten Schritte die Beschreibung auf der Rechnung die Art oder den Zweck der Gebühr nicht klarstellt, sollte der Verkäufer die Plattform kontaktieren. Die Anfrage muss die Rechnungsnummer oder eine klare, gut lesbare elektronische Kopie des Dokuments enthalten. Sie sollte außerdem eine detaillierte Erklärung beinhalten, warum die betreffende Position Bedenken aufwirft, und nach Möglichkeit zusätzlichen Kontext liefern – zum Beispiel die Verknüpfung der Gebühr mit einer bestimmten Transaktion, Reklamation oder erbrachten Leistung während eines bestimmten Zeitraums.

Falls die bereitgestellten Informationen nicht ausreichen, kann das Helpdesk-Team vom Verkäufer zusätzliche Unterlagen anfordern, wie ergänzende Dokumente, Korrespondenz im Zusammenhang mit der betreffenden Transaktion oder Screenshots aus dem System, die zur Bestätigung der Rechtmäßigkeit der Gebühr beitragen können.

In komplexeren Fällen, die eine Rücksprache mit anderen Abteilungen erfordern – beispielsweise mit der Buchhaltung, der Rechtsabteilung oder der Finanzabteilung – kann sich die Antwortzeit verlängern.

 

Warum verkaufen sich meine Produkte nicht?

Im Auktionsverkaufsmodell, bei dem das Produkt dem Kunden von dem Verkäufer mit dem niedrigsten Preis zugewiesen wird – vorausgesetzt, dass die Spezifikationen und die gleiche Qualitätskategorie identisch bleiben – liegt das Ausbleiben von Verkäufen Ihrer Produkte meist daran, dass Ihre Preise im Vergleich zu anderen Verkäufern weniger wettbewerbsfähig sind.
In einem solchen System kann bereits ein geringer Preisunterschied – von nur wenigen Prozent – dazu führen, dass die Bestellung einem Wettbewerber zugewiesen wird.

Um Ihre Verkaufschancen zu erhöhen, empfehlen wir:

Analyse der Konkurrenzpreise – Überprüfen Sie regelmäßig die Angebote anderer Verkäufer in derselben Qualitätskategorie und mit identischen Produktspezifikationen.

Anpassung Ihres Preises – Ziehen Sie in Betracht, den Preis Ihrer Produkte zu senken, sodass diese im Vergleich zur Konkurrenz attraktiver wirken.

Beobachtung von Trends – Verfolgen Sie die Preisänderungen in der relevanten Kategorie, um schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können.

Preisänderungen können direkt im Verkäufer-Panel im Bereich „Verkäufe“ vorgenommen werden. Suchen Sie das Produkt in der Liste der aktiven Angebote, öffnen Sie das Angebot zur Bearbeitung, geben Sie den neuen Preis ein und speichern Sie die Änderungen.

Durch die regelmäßige Überwachung und Anpassung Ihrer Preise können Sie eine wettbewerbsfähige Position im Auktionssystem beibehalten und so die Wahrscheinlichkeit, Bestellungen zu erhalten, erheblich steigern.

Mein Verkauf ist eingeschränkt, ich verstehe nicht warum, und ich möchte diese Einschränkung aufheben

Verkaufsbeschränkungen auf der Plattform können aus verschiedenen Gründen verhängt werden, die jeweils aus der Notwendigkeit entstehen, die Transaktionssicherheit zu gewährleisten, hohe Standards im Kundenservice aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Aktivitäten der Verkäufer den geltenden Regeln entsprechen. Die häufigsten Gründe für solche Beschränkungen sind das Nichterfüllen bestimmter Qualitätsanforderungen, dauerhaft niedrige Leistungskennzahlen (z. B. eine hohe Anzahl von vom Verkäufer verursachten Stornierungen oder häufige Beschwerden) sowie das Nichtvorlegen aller erforderlichen Verifizierungsdokumente. Weitere Gründe können Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform oder die Notwendigkeit zusätzlicher Sicherheitsüberprüfungen zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit des Verkäufers und seines Angebots sein.

Damit die Beschränkung aufgehoben wird, muss der Verkäufer die vom Plattformadministrator festgelegten Maßnahmen ergreifen. Dazu können gehören: die Verbesserung der Qualitätskennzahlen durch Maßnahmen zur Minimierung von Beschwerden und Stornierungen, die vom Verkäufer verursacht werden, die Einreichung der fehlenden Verifizierungsdokumente, entsprechende Anpassungen der Produktangebote und in einigen Fällen die Bestätigung, dass die Verkaufspraxis den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Plattform entspricht. Dieser Prozess soll sicherstellen, dass der Verkäufer alle Anforderungen erfüllt und bereit ist, weiterhin sicher und regelkonform zu verkaufen.

Alle detaillierten Informationen über den Grund der Beschränkung sowie die Liste der erforderlichen Maßnahmen zu deren Aufhebung werden dem Verkäufer über das Help Center oder direkt im Verkäufer-Panel zur Verfügung gestellt. Auf diese Weise kann der Verkäufer den Fortschritt bei der Wiederherstellung der vollen Verkaufsrechte verfolgen und die notwendigen Schritte so schnell wie möglich unternehmen.

 

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Eine Veränderung des Marktes kann sich auf die Lieferadresse, die Währung, die Produktverfügbarkeit und den Preis auswirken.